Christiane Köber
Biography
Rechtsanwältin Christiane Köber wurde 1960 in Gelsenkirchen geboren. Sie studierte von 1980 bis 1986 Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Von 1986 bis 1989 absolvierte sie ihr Referendariat in Kassel.
1989 trat Christiane Köber in die Dienste der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V. Kurze Zeit später wurde sie zum Mitglied der Geschäftsführung der Wettbewerbszentrale bestellt, seit 1995 als zugelassene Rechtsanwältin. Seit dieser Zeit hat sie den Spezialbereich „Gesundheit“ (Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker, Pharmaindustrie, Lebensmittel) innerhalb der Wettbewerbszentrale stetig aufgebaut und ein Expertenwissen für diesen Bereich innerhalb der Wettbewerbszentrale etabliert.
Ihr Wissen hat sie in zahlreichen Publikationen wie z. B. der Schriftenreihe Wettbewerbsrecht in der Praxis Band 3, Wettbewerbsrecht für Apotheker oder der Kommentierung im Münchener Kommentar zum Lauterkeitsrecht, Bearbeitung zu HWG und AMG, 2014, der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Weiterhin veröffentlicht Köber in zahlreichen Fachzeitschriften Beiträge wie beispielsweise „Der unangemessene unsachliche Einfluss im Gesundheitswesen“ in Arzneimittel & Recht 6/2014 oder „Wettbewerbsrecht in der GKV – aktuelle europäische und deutsche Rechtsprechung“ in KrV 2/2014. Im Jahr 2006 wurde Rechtsanwältin Köber mit dem Lebensmittelrecht Preis der Fachzeitschrift „Lebensmittel & Recht“ ausgezeichnet. Als Referentin ist ihre Expertise auch in Vorträgen und Seminaren gefragt.
Die Wettbewerbszentrale als Institution der Wirtschaft für fairen Wettbewerb ist die größte Selbstkontrolleinrichtung der deutschen Wirtschaft. Sie dient der Förderung eines lauteren Wettbewerbs und nimmt Aufgaben in der Politikberatung, der Beratung ihrer Mitglieder, als Informationsdienstleister sowie als Hüter des Wettbewerbs wahr. Gegen unzulässige Werbe- und Marketingaktionen ist sie berechtigt, auf der gesetzlichen Grundlage des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) vorzugehen. Als neutrale Institution bearbeitet sie pro Jahr mit derzeit rund 50 festangestellten Mitarbeitern knapp 20.000 Anfragen und Beschwerden von Wirtschaftsteilnehmern, Behörden und Verbrauchern.